Hirngefäßkrankheiten und Schlaganfälle
Flüchtige Durchblutungsstörungen und Schlaganfälle sind Folge von Erkrankungen der Arterien, des Herzens und/oder des Gerinnungssystems. Sie gehören zu den häufigen Alterskrankheiten, treten aber auch bei jüngeren und jungen Menschen auf und haben dann oft ungewöhnliche Ursachen, deren Abklärung spezielle Kenntnisse voraussetzt. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich bei diesen Erkrankungen in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Dies bedeutet aber auch, dass eine genaue Abklärung Voraussetzung für die Wahl der richtigen Behandlung ist.
Patienten mit akutem Schlaganfall gehören ohne Verzögerung in die Notambulanz einer Klinik, die über alle modernen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten verfügt, wie zum Beispiel in Heidelberg oder Mannheim die Neurologischen Universitätskliniken. In allen anderen Situationen ist eine entsprechend ausgestattete Praxis die richtige Anlaufstelle für die von diesen Erkrankungen betroffenen Patienten.
Die wichtigsten Untersuchungsmethoden zur Ursachenabklärung sind die Dopplersonographie und Duplexsonographie der Halsarterien und Hirnarterien, die MR-Tomographie (Kernspintomographie) des Gehirns sowie die internistische Diagnostik des Herzens, des Stoffwechsels und der Blutgerinnung.