Gangstörung und Stürze
Gangstörungen und Stürze treten - nicht selten in Kombination - als Folge sehr unterschiedlicher neurologischer Erkrankungen auf, die das Gehirn, das Rückenmark oder auch die peripheren Nerven und manchmal auch nur die Muskeln betreffen. Sie sind gelegentlich auch Ausdruck etwas untypischer Gelenk- oder Ohrenkrankheiten. Die Ganganalyse, d.h. die genaue Unterscheidung zwischen den verschiedenen möglichen Gangstörungen ist ein wichtiger Teil neurologischer Diagnostik, die auch Leitungsmessungen an peripheren Nerven und dem Rückenmark sowie MR-Tomographien des Gehirns und Rückenmarks mit einschließt. Je nach Ursache können sehr wirksame Therapien möglich sein.