Demenz

Demenz, d.h. die krankhafte Einschränkung der Denkfähigkeit, oft auch der Merkfähigkeit, ist eine im hohen Alter stark zunehmende Erkrankung des Gehirns, die im fortgeschrittenen Stadium hohe Anforderungen an die Belastbarkeit von Angehörigen und Pflegenden stellt. In den frühen und mittleren Stadien ist die Diagnose der Demenz und ihre Zuordnung zu speziellen Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer-Demenz, fronto-temporale Demenz oder vaskuläre Demenz und der Ausschluss symptomatischer Demenzformen typische Aufgabe des Neurologen. Die wichtigsten diagnostischen Methoden sind dabei die Hirnstrommessung (EEG), die Nervenwasseruntersuchung (Liquoranalyse), die MR-Tomographie des Gehirns und neuropsychologische Diagnostik, mit deren Hilfe die Art der Einschränkungen und ihr genaues Ausmaß festgestellt werden kann.

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